Terres des Femmes kritisert Unterfinanzierung von Frauenhäusern

Tausende von Gewalt bedrohte Frauen schutzlos

  • Lesedauer: 1 Min.
(nd) Die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes kritisiert die Weigerung der Bundesregierung, für eine bundeseinheitliche Finanzierung von Frauenhäusern zu sorgen. Die chronische Unterfinanzierung, so die Expertin Birte Rohles im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe), führe dazu, dass Tausende von Gewalt bedrohte Frauen keinen Schutz in entsprechenden Einrichtungen erhalten. Einem in dieser Woche vorgestellten Bericht der Bundesregierung zufolge erhielten im vergangenen Jahr 9.000 Frauen keine Hilfe; 17.000 Frauen wurden insgesamt in Frauenhäusern aufgenommen.

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