Erneuter CSU-Druck auf Athen

  • Lesedauer: 1 Min.

Brüssel (dpa/nd). Griechenland sollte nach Ansicht des CSU-Europaabgeordneten Markus Ferber mehr »Hilfe« aus Deutschland beim Verkauf von Staatsunternehmen bekommen. »Bundeskanzlerin Merkel muss morgen in Berlin ein Signal geben, dass die notwendigen harten Sparmaßnahmen in Griechenland durch eine umfassende Wirtschaftshilfe Deutschlands begleitet werden«, erklärte Ferber am Donnerstag in Brüssel. Bundeskanzlerin Angela Merkel trifft am heutigen Freitag in Berlin den griechischen Regierungschef Antonis Samaras. Ferber berichtete, er habe mit dem Konservativen Samaras zu Wochenbeginn in Athen gesprochen. »Beim griechischen Sparprogramm darf es keine Abstriche geben«, sagte der CSU-Politiker.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.