Die makedonische Frage

Vorgeschichte eines Vertrags, der vielleicht am Montag unterzeichnet wird

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Es war Josip Broz, genannt Tito, dem Makedonien seine Staatlichkeit verdankt. Der Partisan und Sozialist müsste eigentlich als größter Erfinder von Nationen in die Geschichte des Balkans eingehen. Mit den Muslimen in Bosnien hat er eine Glaubensgemeinschaft von Slawen, die sich unter der osmanischen Herrschaft zum Islam bekehrt hatten, nationalisiert. Im Süden Jugoslawiens schuf er eine Republik für ein Volk, das bis 1945 keine Territorialität kannte: die Makedonier, auch Mazedonier genannt. Dass die Bewohner dieses Landstrichs sowohl von Jugoslawien als auch von Bulgarien als Nation anerkannt wurden, hat mit der spezifischen historischen Situation nach der Zurückschlagung der Wehrmacht im Jahr 1944 zu tun. Deren Aufarbeitung kann hier nicht geleistet werden, nur so viel: Die Achse Sofia-Belgrad mit ihren Proponenten Georgi Dimitroff und Tito bastelte an einer Balkanföderation, deren Idee in der Komintern entstanden war. Tito spekulierte mit der Einbeziehung Bulgariens in die südslawische sozialistische Föderation, während Dimitroff eher an einen Zusammenschluss von Bulgarien und Jugoslawien dachte, ersterer Idee aber nicht gänzlich abgeneigt war. Tito, der Republiksgründer Zwischen den beiden Kernvölkern, den Bulgaren und den Serben, lag ein historisch dreigeteiltes Land mit einer mehrheitlich slawisch sprechenden Bevölkerung. »Vardar-Makedonien« bildet sein geografisches Zentrum, »Pirin-Makedonien« liegt östlich davon in Bulgarien und »Ägäis-Makedonien« im Süden, es gehört zu Griechenland. Eines hatten die drei Landstriche auch politisch gemeinsam: eine starke, antifaschistische Partisanenbewegung. Die Verständigung zwischen Dimitroff und Tito über ein einheitliches Makedonien in einem wie immer geformten südslawischen sozialistischen Staatenbund entbehrte somit nicht einer gewissen Logik. Doch von Moskau aus betrachtet, sah der Balkan anders aus. Stalin machte Anfang 1948 den Spekulationen über eine Balkanföderation ein Ende, indem er Dimitroffs Bulgarien an die kurze Leine nahm und Griechenlands Revolution den Briten opferte. Was blieb, war das geografische »Vardar-Makedonien«, genannt nach der durch den Fluss Vardar geprägten Landschaft. Tito verlieh diesem Land im Rahmen Jugoslawiens den Status einer eigenen Republik. 1989 lebten in der jugoslawischen Teilrepublik Makedonien etwas über 2 Millionen Menschen, wovon sich zwei Drittel als Makedonier, 20 Prozent als Albaner und knapp 5 Prozent als Türken bezeichneten. Das von Tito geförderte Makedonisch gilt national orientierten Bulgaren als westbulgarischer Dialekt, die Makedonier werden im postkommunistischen Bulgarien fallweise verächtlich »Komintern-Bulgaren« bezeichnet. Tatsächlich ist die sprachliche Nähe frappant, eine eigene kodifizierte Schriftsprache existiert erst seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Und selbst der religiösen makedonischen Identität half das titoistische Jugoslawien kräftig nach: 1958 gründeten orthodoxe Bischöfe in Ohrid eine makedonische Nationalkirche; mit staatlicher Hilfe vollzogen die Popen 1967 einen zweiten Schritt und erklärten die Autokephalie der makedonischen Orthodoxie. Damit war der skurrile Fall eingetreten, dass das atheistische Jugoslawien eine Kirchengründung forciert hatte, um dem nationalen Ausgleich auch kulturell Gewicht zu verleihen. Am 8. September 1991 votierten mehr als 70 Prozent der Makedonier für eine nicht näher definierte Unabhängigkeit, die dann sogleich als staatliche ausgelegt wurde. Zwei Monate später war bereits eine neue Verfassung in Kraft, die nun Makedonien als »Staat der Makedonier« und nicht mehr, wie noch innerhalb Jugoslawiens, als »Republik der Makedonier und der ethnischen Minderheiten« auswies. Der Keim für eine nationale Konfrontation mit den Albanern war gelegt. Veto Athens und der EG Vorerst jedoch legte die Europäische Gemeinschaft (EG) der Staatsgründung schwere Brocken in den Weg. Ende Juni 1992 beschlossen die zwölf EG-Regierungschefs auf ihrem Gipfeltreffen in Lissabon, Makedonien nicht anerkennen zu wollen, solange es diesen Namen trage. Griechenland hatte sich mit seiner Position durchgesetzt, wonach Makedonien ein uralter hellenischer geografischer Begriff sei und eine »Republik Makedonien« die griechische Territorialität bedrohte. Ein Handelsembargo gegen Skopje unterstrich die harte Haltung Athens. Skopje gab schließlich klein bei und verzichtete auf den eigenen Namen bzw. verwendet ihn offiziell nur mit dem Hinweis auf die frühere jugoslawische Republik. Bei den Parlamentswahlen 1998 siegte die rechte, nationalistische VRMO, die als bulgarienfreundlich gilt. Gemeinsam mit der radikaleren der beiden albanischen Parteien, der Demokratischen Partei der Albaner (PDSH) von Arben Xhaferi, bildete sie eine seltsame Allianz der nationalen Unvernunft. Im Jahr darauf wiederholte sich der Rechtsruck auf der Ebene der Präsidentenwahlen: Boris Trajkovski schlug seinen Herausforderer von den exkommunistischen Sozialdemokraten Tito Petkovski, wobei starke Unregelmäßigkeiten diese Wahlen begleiteten. Im Westen Makedoniens, an der bulgarischen Grenze, sollen 200000 gefälschte Stimmzettel den Sieg Trajkovskis möglich gemacht haben. Anwesende EU-Beobachter und NATO-Offiziere wollen von einer Ir-regularität nichts bemerkt haben. Ihr gleichzeitiges militärisches Engagement gegen Jugoslawien lässt allerdings Zweifel an einer unvoreingenommenen Zeugenschaft zu. Die westlichen Krieger hatten sich bereits seit 1998 in Skopje und Umgebung festgesetzt. Im 78-Tage-Krieg gegen Belgrad benützte die NATO Makedonien einerseits als Aufmarschgebiet und andererseits als größtes Flüchtlingslager für Albaner aus Kosovo. Nach dem Krieg in Kosovo mit seiner anschließenden ethnischen Säuberung verlagerte sich die internationale Aufmerksamkeit gegenüber der »albanischen Frage« nach Makedonien. Hier war bereits Anfang der 90er Jahre von radikalen Albanerführern ein Referendum zur Ausrufung einer eigenen albanischen Staatlichkeit abgehalten worden - mit mäßigem Erfolg. Die seit Anfang 2000 mit Unterstützung der Albaner aus Kosovo operierende »Nationale Befreiungsarmee« (UCK) trat mit einer großalbanischen Vision auf. »Gestern hat in Tearca eine Sondereinheit der Ushtria Clirimitare Kombetare (UCK - d.A.) mit automatischen Waffen und Granatwerfern eine mazedonische Polizeistation angegriffen. Die gegnerischen Kräfte wurden sogleich paralysiert.« Mit dieser als »Warnung an die mazedonischen Besatzer und ihre albanischen Kollaborateure« gedachten Aktion begann die UCK am 23. Januar 2001 ihre Offensive in Makedonien. Das Bekennerschreiben trug die Zahl »Kommuniqué Nr. 4«. Das Kürzel UCK für »Nationale Befreiungsarmee« entspricht jenem der kosovo-albanischen UCK, das für »Kosovo-Befreiungsarmee« steht. Ein makedonischer Polizist wurde bei dem Anschlag in Tearca im Nordwesten des Landes getötet. Die albanischstämmige Guerilla war gut auf Überfälle vorbereitet (worden). Mit der in ein »Kosovo-Schutzkorps« umgewandelten UCK besaß sie großteils von US-Spezialisten ausgebildete Kader; die offenen Grenzen zu Kosovo bildeten - wie für die UCK der ersten Stunde Nordalbanien - ein ideales Rückzugsgebiet, und während des NATO-Bombardements waren in Makedonien überall Waffenlager und Munitionsdepots angelegt worden. Letzteres behauptet zumindest der frühere makedonische Innenminister Pavle Trajanov. Auch der österreichische EU-Abgeordnete, der sozialdemokratische Fraktionsführer Hannes Svoboda, äußerte sich am 25. Juli 2001 in einem ORF-Radiointerview besorgt über die waffenstarrende UCK, die ihr Gerät aus »amerikanischen und auch europäischen Quellen« beziehe. Tragödie wiederholt sich Am 12. Februar 2001 rückten 150 Angehörige der UCK, die je nach Sichtweise als Freiheitskämpfer, Rebellen oder Terroristen bezeichnet werden, in das mehrheitlich albanisch bewohnte makedonische Dorf Tanusevci ein, das an der Grenze zu Südserbien und Kosovo liegt. Erst drei Wochen später vertrieben KFOR-Soldaten die Eindringlinge, ohne jedoch einen direkten militärischen Kontakt zu provozieren. Noch während des von der KFOR behutsam durchgeführten Zurückdrängens des albanischen Kommandos überfiel am 8. März ein UCK-Trupp in der Nähe von Brest eine makedonische Polizeipatrouille und tötete drei Beamte. Damit war der Krieg gegen die staatliche Autorität in Skopje endgültig eröffnet. Seit damals wiederholt sich in Makedonien jene Tragödie, die Jugoslawien bereits seit zehn Jahren heimsucht: die gewaltsame Ethnisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse. Grundlage dafür ist eine extreme wirtschaftliche Krise, die den Menschen die Luft zum sozialen Überleben raubt ... und sie in nationale Abenteuer stürzen lässt. Westeuropa und die USA haben wesentlichen Anteil am Zustandekommen dieser Misere. Sie waren es, die 1992 in der UNO ein Wirtschaftsembargo gegen Jugoslawien verhängt hatten, ein Land, mit dem das kleine Makedonien 60 Prozent seines Handels trieb. Die in Washington und Brüssel als politisches Instrument zur Disziplinierung Belgrads gedachte Isolierung bewirkte in Makedonien ein wirtschaftliches Desaster. Die jahrelangen Sanktionen Griechenlands gegen seinen neuen Nachbarn taten ein Übriges. Nach zehn verheerenden Jahren nicht enden wollender Blockaden gehört Makedonien im Jahre 2001 zu den ärmsten Ländern Europas. 40 Prozent der arbeitsfähigen Bevölkerung steht ohne Einkommen da, die industrielle Fertigung ist fast völlig zum Erliegen gekommen. Am 23. Juli 2001 rückten erstmals UCK-Kämpfer ins Zentrum von Tetovo vor. Der von den EU- und US-Vermittlern Léotard und Pardew vorgelegte Friedensplan, der die Forderungen der albanischen Seite nach Verfassungsänderung und zweiter Amtssprache inkorporiert hatte, war wenige Tage vorher von Staatspräsident Trajkovski und Ministerpräsident Ge-orgievski zurückgewiesen worden. Die UCK antwortete mit dem Überfall auf Tetovo, der Balkankoordinator Bodo Hombach ließ keinen Zweifel daran, dass Brüssel auf der Einführung des Albanischen als zweiter Amtssprache beharren werde: »Das ist internationaler Standard«, verkündete er in bester Kolonialmanier. In der Nacht auf den 25. Juli 2001 gingen rabiate makedonische Demonstranten dazu über, OSZE-, NATO- und EU-Einrichtungen zu demolieren. Die »internationale Wertegemeinschaft« reagierte verständnislos, empört. Dass aus dem leicht instrumentalisierbaren nationalen Kampf ein antikolonialer werden könnte, daran hatte in Westeuropa und Nordamerika niemand glauben mögen. Dass eine solche Gefahr seit Beginn der schleichenden Intervention bestanden hat, damit rechneten die zuständigen Militärs allerdings schon während des Einmarsches in Kosovo. Im »Leitfaden für Bundeswehrkontingente« vom Juni 1999 liest man über die »Risikolage in Mazedonien«: »Die durch den Kosovo-Konflikt verursachten volkswirtschaftlichen Schäden und die durch die Aufnahme von knapp 330000 vertriebenen Kosovo-Albanern sichtbare Verschlechterung der ethnischen Balance zwischen den Albanern und den Slawo-Mazedoniern haben Ängste ausgelöst, die teilweise in Aggressivität umschlagen. Als vermeintliche Ursache werden die Soldaten der NATO-Streitkräfte identifiziert. (...) Ausdruck hierfür waren Demonstrationen gegen die NATO-Präsenz.« In der Folge gab dann das Amt für Nachrichtenwesen der Bundeswehr, Abteilung II, die Empfehlung, sich vor Anschlägen insbesondere auf und unter Brücken in Acht zu nehmen. Der »Slawo-Mazedonier« wird als potenzieller Feind der Eingreiftruppe beschrieben ... zwei Jahre, bevor OSZE-Emissär, EU- und US-Vermittler sich die albanischen Forderungen zu eigen machten. Wachsender USA-Druck Der von den USA ausgeübte Druck auf die makedonische Regierung hat seit Mitte 2001 beständig zugenommen, die Europäische Union verfiel bald von einer eigenständig agierenden Kraft in die Rolle des Juniorpartners, wobei die NATO der Transmissionsriemen für die Unterordnung Brüssels, Berlins und Paris unter Washington darstellt, London ist ohnedies seit je atlantisch orientiert. Ab Mitte Juni 2001 drängten NATO, USA und EU auf die Paraphierung eines Friedensabkommens zwischen der makedonischen Regierung und den albanischen Rebellen bzw. Terroristen. Mittel dazu sind Drohungen und Erpressungen. So wurde z.B. die makedonische Außenministerin Ilinka Mitreva bei einer EU-Tagung in Luxemburg am 25. Juni 2001 in Anwesenheit ihrer EU-Ministerkollegen von Schwedens Außenministerin Anna Lindh angefaucht: »Wir haben eigentlich erwartet, einen Friedensplan präsentiert zu bekommen. Stattdessen hat sich die Situation verschlimmert.« Wenige Tage zuvor hatte die NATO 400 UCK-Kämpfer aus Skopje herauseskortiert, nachdem diese den Vorort Aracinovo überfallen hatten. Man stelle sich vor, wie die Madrider Regierung in einem ähnlichen Fall reagieren würde, wenn baskische Separatisten in Barcelona oder Madrid einfielen, von dort mit Hilfe der »internationalen Gemeinschaft« friedlich evakuiert würden, um anderswo militärisch vorstoßen zu können. Wenn Skopje nicht bald mit der UCK zu einer Einigung komme, so die EU-Minister weiter, würde die längst ausverhandelte Finanzhilfe, magere 80 Millionen US-Dollar, gestrichen. Sind erst einmal die staatlichen Autoritäten in die Defensive gedrängt, steht der »Hilfe« genannten Intervention nichts mehr im Wege. Genau in dieser Position befindet sich Makedonien. Ein der Regierung aufgezwungener Friedensvertrag würde die Glaubwürdigkeit der makedonischen Parteien im eigenen Publikum erschüttern, rechte, radikalere Kräfte stärken, deren Menschenrechtsverletzungen und undemokratische Vorgangsweisen - so die verquere Argumentation der westlichen Beobachter - dann nur mehr per militärischer Intervention von außen gestoppt werden könnten. Bereits am 6. Juni 2001 erklärte der NATO-Rat, demnächst 3000 Soldaten in Richtung Skopje in Marsch setzen zu wollen. ... und das Kaspi-Öl So unterschiedlich die Motive für die Interventionspolitik der USA und der EU auch sein mögen, den Flickenteppich an Protektoraten knüpft man gemeinsam. Washington, so ist der kanadische Ökonom Michel Chossudovsky in seinem Beitrag »America at War in Macedonia« (www.indymedia.org) überzeugt, geht es um die Kontrolle einer zukünftigen trans-europäischen Ölleitung vom Schwarzen Meer zur Adria. Makedonien stellt in dieser Planung eine der Drehscheiben dar. Die amerikanischen bzw. britischen Firmen BP-Amoco, Chevron und Texaco sind laut Chossudovsky die Triebkräfte der US-amerikanischen Politik. Ihre Investitionen rund um das Kaspische Meer, wo angeblich die weltgrößten ungeförderten Erdölmengen liegen, sollen sich lohnen. Um nicht von Russland als Transitland abhängig zu werden, braucht man kooperationswillige Staaten zwischen dem Kaspischen Meer und der Adria. Die Türkei, de facto eine Militärdiktatur unter politischer Kontrolle Washingtons, soll die Route der Pipeline in Asien sichern helfen, für Südosteuropa bedarf es politisch kontrollierter Regionen, durch die der Öl-Korridor gelegt werden kann. Für die Sicherheit dieser Investments, so Chossudovsky, ist Washington bereit, mit dem Teufel zu paktieren; in Form der UCK wurde jene Kraft gefunden, die den Staatsbildungsprozess in Makedonien im amerikanischen Interesse formen soll. Doch auch Frankreichs Öl-Gigant Total-Fina-Elf ist gemeinsam mit Italiens ENI am Kaspischen Meer tätig. Wirtschaftlicher Konkurrenz um die Märkte steht Kooperation bei der Schaffung einer Infrastruktur gegenüber - ob das eine gemeinsame Pipeline sein wird, darüber lässt sich nur spekulieren. Fest steht der Verlierer dieses Wettrennens um neue Ölförderungen und neue Profite. Es werden Regionen wie Makedonien sein, die zwar möglicherweise als Transitland für Pipelines Verwendung finden, wirtschaftlich jedoch keinen großen Gewinn ziehen können und die sozialen und nationalen Kosten werden tragen müssen. *Die in Westeuropa historisch meistens Mazedonien genannte Republik heißt in der Landessprache »Makedonija«, woraus auch die Bezeichnung Makedonien abgeleitet wird. ND folgt in diesem Fall der Schreibweise des Autors. Von Hannes Hofbauer erscheint im Oktober 2001 eine gänzlich überarbeitete und aktualisierte Neuausgabe des Buches »Balkankrieg. Zehn Jahre Zerstörung Jugoslawiens« im Wiener Promedia Verlag.

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