Werbung

Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

  • Politik
  • Schwarzer Druck auf den MDR

Junge Union: DT 64 sendet für Sektierer

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt (dpa/ND). Der Bundesvorstand der Jungen Union (JU) hat die sächsische Landesregierung und den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) aufgefordert, alle Pläne zur weiteren Ausstrahlung des früheren DDR-Jugendsenders DT 64 zu stoppen. Die Pläne des MDR, DT 64 unter dem Namen „Sputnik“ zu übernehmen und sogar europaweit über Satellit zu verbreiten, seien nicht hinnehmbar, heißt es in einer gemeinsamen Er-

klärung des JU-Bundesvorstandes sowie der Landesvorstände von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Nach Ansicht der CDU-Nachwuchsorganisation wäre es für die Bürger in den Ost-Ländern völlig unverständlich, wenn der MDR jährlich rund 15 Millionen Mark für eine Jugendprogramm ausgäbe, das sich „hauptsächlich an jugendliche Randgruppen und Sektierer“ wende.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das beste Mittel gegen Fake-News und rechte Propaganda: Journalismus von links!

In einer Zeit, in der soziale Medien und Konzernmedien die Informationslandschaft dominieren, rechte Hassprediger und Fake-News versuchen Parallelrealitäten zu etablieren, wird unabhängiger und kritischer Journalismus immer wichtiger.

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!

Unterstützen über:
  • PayPal