Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Die Parkbank als Schlafstätte und Adresse

  • Lesedauer: 1 Min.

- In Deutschland haben rund eine Million Menschen keine eigene Wohnung

- 150 000 davon leben direkt auf der Straße

- 'Nach offiziellen Angaben sollen in Berlin 40 000 ohne festen Wohnsitz leben, 10 000 sind in der Hauptstadt als obdachlos registriert

- Einer Studie zufolge gab es allerdings bereits 1991 in den alten Bundesländern 150 000 Obdachlose

- In den neuen Bundesländern gelten inzwischen mehr als 200 000 Menschen als obdachlos

- 800 000 Menschen sind notdürftig in Behelfsheimen untergebracht

- Fast ebensoviele müssen den Verlust der eigenen vier Wände befürchten oder leben in völlig unzumutbaren Lebensverhältnissen

- Drei Millionen Menschen haben nach Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe mit Sitz in Bielefeld eine extrem kleine oder völlig heruntergewirtschaftete Bleibe.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal