Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

  • Politik
  • Jelzin nach Gesprächen mit Walesa:

Polen darf in die NATO

  • Lesedauer: 1 Min.

Warschau (ADN/ND). Rußlands Präsident Jelzin hat keine Einwände gegen eine Aufnahme Polens in die NATO. Dies sei eine souveräne Entscheidung Polens, die Rußland akzeptieren müsse, sagte Jelzin nach Gesprächen mit seinem Amtskollegen Walesa am Mittwoch vor der Presse in Warschau. Die Zeiten, wo Warschau seine Pläne mit Moskau abstimmen mußte, seien vorbei. Gleichzeitig kün-

digte Jelzin an, daß der russische Truppenabzug aus Polen ein Vierteljahr früher abgeschlossen wird als geplant, spätestens am 1. Oktober dieses Jahres. Am Mittwoch vormittag waren mehrere Verträge unterzeichnet worden. Besonderen Stellenwert maß Walesa dem Vertrag über den gemeinsamen Bau des polnischen Abschnitts der Erdgasleitung von Rußland nach Westeuropa bei.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal