Werbung

Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

McKinsey-Chef: Auch künftig Stellenabbau

Niedriglöhne sollen Arbeitsplätze sichern

  • Lesedauer: 1 Min.

Hamburg (ddp/ADN/ND). Zwischen 500 000 und 700 000 Stellen werden in der deutschen Wirtschaft in diesem und nächsten Jahr noch abgebaut. Das prognostiziert der Deutschland-Chef der Unternehmensberatung McKinsey, Henzler, in der neuesten Ausgabe des „Stern“. Um Arbeitsplätze zu sichern, sei „noch für einige Jahre“ realer Einkommensverzicht notwendig.

Für die Schaffung neuer Jobs fordert Henzler Niedrig-Stundenlöhne - bei einfachen Tä-

tigkeiten Stundenlöhne von acht bis zehn Mark. „Ich will, daß die Leute arbeiten und nicht einfach Sozialhilfe bekommen. Jeder muß verpflichtet werden, soviel zu verdienen, wie er eben kann.“ Wer davon nicht leben könne, der müsse statt über die Sozialämter vom Finanzamt mit einer sogenannten Negativsteuer unterstützt werden. Niedriglöhne sind nach Meinung Henzlers auch ein Mittel gegen Schwarzarbeit und Schattenwirtschaft.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das beste Mittel gegen Fake-News und rechte Propaganda: Journalismus von links!

In einer Zeit, in der soziale Medien und Konzernmedien die Informationslandschaft dominieren, rechte Hassprediger und Fake-News versuchen Parallelrealitäten zu etablieren, wird unabhängiger und kritischer Journalismus immer wichtiger.

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!

Unterstützen über:
  • PayPal