Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Streit um die Kohle

Perspektive für die Kumpel gefordert

  • Lesedauer: 1 Min.

Bonn (Reuter/ddp/ADN/ND). Nach dem Urteil über die Verfassungswidrigkeit des „Kohlepfennigs“ hat der Chef der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei, Wolfgang Clement, von Bonn eine rasche Entscheidung gefordert. Um den Ängsten der Kumpel und deren Familien zu begegnen und Unsicherheiten bei Unternehmen zu vermeiden, müsse die Regierung die Finanzierungslücke für 1996 schnell schließen. Die Gewerkschaft ÖTV hat ihre Forderung nach einer zweckgebundenen Steuer auf alle nicht erneuerbare

Energien nach dem Auslaufen des „Kohlepfennigs“ bekräftigt. Sachsens Wirtschaftsminister Kajo Schommer (CDU) sieht jetzt größere Chancen für die ostdeutsche Braunkohle.

Durch den Wegfall bzw Die Nichteinführung der Abgabe im Osten werde sich die wirtschaftliche Situation in den Braunkohlerevieren stabilisieren. Er sprach sich gegen neue Subventionen für die Steinkohle aus. Sachsen werde aber Solidarlösungen für die Steinkohle-Kumpel mittragen.

(Betrachtung Seite 2)

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -