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Import drückt Zementpreise

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Berlin (dpa). Trotz Bauboom in den neuen Ländern sind die ostdeutschen Zementwerke nur zu 53 Prozent ausgelastet. Problem seien Importe aus Osteuropa, die zu Dumpingkonditionen auf den Markt kämen, sagte der Geschäftsführer der Rüdersdorfer Zement GmbH, Klaus Schübel, am Donnerstag in Berlin. Der Zementverbrauch in den neuen Ländern stieg 1994 um zwei Millionen auf elf Millionen Tonnen. Die Importe seien um 27 Prozent auf vier Millionen Tonnen gestiegen, davon drei Millionen Tonnen aus Polen, sagte Schübel. Das Rüdersdorfer Zementwerk, das zur Readymix-Gruppe gehört, betreibt drei Anlagen in Rüdersdorf und ein Zementmahlwerk in Eisenhüttenstadt.

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