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Kommt Hecht, geht Vokuhl?

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg (dpa/ND). Raymond Hecht, der deutsche Rekordhalter und WM-Vierte im Speerwerfen, will in seine Heimatstadt Magdeburg zurückkehren. Hecht, mit 92,60 m Weltjahresbester, hat vom SC Magdeburg ein Vertragsangebot erhalten. „Mein Vertrag beim TV Wattenscheid ist Ende September ausgelaufen. Es wurde mir zwar ein neues Programm vorgelegt. Aber für eine weitere Leistungssteigerung muß ich einfach noch enger mit meinem Trainer Bernd Bierwisch zusammenarbeiten. Das ist in Wattenscheid nicht möglich“, begründete der 25jährige seine Wechselambitionen. Der SCM-Vertrag soll für drei Jahre abgeschlossen werden. Trainer Bierwisch, der im Harz als Lehrer tätig ist, soll auf Honorarbasis arbeiten.

In einem anderen „Fall“ streiten sich noch der SC Magdeburg und der USC Mainz, nachdem auch in der deutschen Leichtathletik bei Vereinswechsel Ablösesummen als Ausbildungskostenersatz gefordert werden dürfen. Für die kürzlich zum USC Mainz gewechselte 22jährige Dreispringerin Anja Vokuhl (13,92 m) machte der SC Magdeburg die Freigabe der Athletin von der Zahlung einer Ablöse von 10 000 Mark abhängig. Mainz ist zur Zahlung nicht bereit.

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