Werbung

Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Schauinsland-Wind bläst Minister um die Ohren

In Baden-Württemberg werden Windräder zum Wahlkampfschlager / CDU ließ Umweltchef auflaufen

  • Lesedauer: 1 Min.

Von ROLAND WEIS, Freiburq

Um die Nutzung der Windkraft ist in Baden-Württemberg ein heftiger Streit entbrannt. Er entzündete sich an einem geplanten Projekt auf dem 1400 Meter hohen Schauinsland, einem Schwarzwaldberg unmittelbar vor der Haustüre der Stadt Freiburg.

Seit Umweltminister Harald B. Schäfer (SPD) - selbst ein bekennender Freund alternativer Energien - das Projekt aus rechtlichen Gründen gestoppt hat, wird viel politischer Wind drum gemacht. Statt Energie zu erzeugen, bläst der Schauinsland-Wind nun dem Umweltminister um die Ohren. Seine politischen Gegner nehmen ihn von zwei Seiten in die Zange.

- Anzeige -

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.