Schauinsland-Wind bläst Minister um die Ohren
In Baden-Württemberg werden Windräder zum Wahlkampfschlager / CDU ließ Umweltchef auflaufen
Von ROLAND WEIS, Freiburq
Um die Nutzung der Windkraft ist in Baden-Württemberg ein heftiger Streit entbrannt. Er entzündete sich an einem geplanten Projekt auf dem 1400 Meter hohen Schauinsland, einem Schwarzwaldberg unmittelbar vor der Haustüre der Stadt Freiburg.
Seit Umweltminister Harald B. Schäfer (SPD) - selbst ein bekennender Freund alternativer Energien - das Projekt aus rechtlichen Gründen gestoppt hat, wird viel politischer Wind drum gemacht. Statt Energie zu erzeugen, bläst der Schauinsland-Wind nun dem Umweltminister um die Ohren. Seine politischen Gegner nehmen ihn von zwei Seiten in die Zange.
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.