Heli Busse gestorben
Berlin (ND). Die Schriftstellerin Lilo (Heli) Busse ist am 6. Januar 1996 im Alter von 67 Jahren in einem Berliner Krankenhaus gestorben. Sie wurde vor allem durch Humoresken und satirische Beiträge in der „Berliner Zeitung“ und im „Eulenspiegel“ bekannt. Ihre einfühlsame Darstellung des Allgemeinmenschlichen im Alltag der DDR machte sie zu einer der populärsten Autorinnen dieses Genres, deren Kurzgeschichten auch als Bücher im Eulenspiegel Verlag Berlin („Es gibt keine Wunder mehr“, „Schnee im Schlafzimmer“) und 1988 bei Bertelsmann, Gütersloh, erschienen.
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.