Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Puhdy-Harry und sein Freund Haiko, der Haifisch

  • Christine Wagner
  • Lesedauer: 2 Min.

Als Harry Jeske 1990 am asiatischen Strand Urlaub machte, kam ihm ein sonnenbebrillter Haifisch in den Sinn, der mit dem Fahrrad die Welt erkundet. Er zeichnete den kleinen grünen Hai Haiko und schrieb dessen Geschichte in Text und Komposition auf dem Nachhauseflug auf. Damit erfüllte er sich einen seit Jahren bestehenden Wunsch. »Ich mag Kinder sehr, weil sie

spontan sind und ihre Eltern nerven, bis sie bekommen, was sie wollen«, sagte Harry

Entstanden ist eine Liedergeschichte, die erzählt, »wie ihr im Leben Träume Wirklichkeit werden lassen könnt. Ihr müßt nur alles dafür tun, daß ihr es schafft. Ihr solltet euch den Mut von anderen nicht nehmen lassen, und ihr braucht unbedingt Freunde«.

IC Falkenberg schrieb die Arrangements und produzierte die Songs bei Ralf Bursy im Studio. Neben IC Falkenberg (key), Ralf Templin (g), Hans die Geige (vio) und der Sprecherin Vio gewann der Puhdy-Basser für den Gesang die Kinder Constanze Claus (Bautzen) und Clemens Kahle (Räckelwitz/ Sachsen).

In nur drei Tagen sangen sie die Lieder der bei ZYX erschienenen CD ein. Conny und Clemens, beide 13, stammen aus Musikerfamilien. Conny stand bereits mit fünf zusammen mit dem Vater, Solist der Bysiner Musikanten, auf der Bühne. Conny besuchte wie Clemens die Musikschule. Er ist stolz darauf, Sorbe zu sein und produzierte einige Titel für das sorbische Sendegebiet des mdr

»Haiko, der Haifisch« ist auf CD erschienen und enthält drei Karaokeversionen für Kinderfeste und eine Danceversion. Harry Jeske will Haiko als Musical aufführen - »vergleichbar mit Peter Maffays >Tabaluga<, nur besser « Auch Nachfolge-CD-Geschichten sind geplant.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.