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? Nuklearmaterial auf der »Estonia«?

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Hamburg (dpa/ND). Schwere Vorwürfe gegen die »Estonia«-Untersuchungskommission hat Rechtsanwalt Henning Witte erhoben. Gegenüber dem »Stern« sagte Witte, zweieinhalb Jahre nach der Katastrophe in der Ostsee gebe es immer noch keinen Bericht, weil die Verantwortlichen in Schweden, Estland und Finnland dessen Fertigstellung systematisch verschleppten. Der in Stockholm ansässige Anwalt betonte, er habe zahlreiche Anhaltspunkte dafür, daß die »Estonia« regelmäßig zum Schmuggel von Menschen, Waffen, radioaktivem Material und Rauschgift benutzt worden sei.

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