Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

? 2500 Deutsche in Ausland-Haft

  • Lesedauer: 1 Min.

Bonn (dpa/ND). Rund 2500 Deutsche verbringen den Jahreswechsel im Ausland in Haft. Knapp die Hälfte sitzt wegen Drogendelikten im Gefängnis, schätzt das Auswärtige Amt. Ganz oben auf der Liste der Haftgründe stehen ferner Gewaltkriminalität und Betrug. Einige Dutzend Bundesbürger bü-ßen wegen Mißbrauchs von Kindern, vor allem in Südostasien und Lateinamerika. Die meisten Deutschen - rund 500 - befinden sich in Spanien hinter »schwedischen Gardinen«. 250 sind es in Polen, 150 in Frankreich und 120 in Thailand. Der Rest der Inhaftierten verteilt sich fast über die ganze Welt.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.