Rentenbeiträge gesenkt

  • Lesedauer: 1 Min.

Nächstes Jahr sollen die Rentenbeiträge sinken. Der Bundestag beschloss eine Reduzierung von 19,5 Prozent des Bruttoeinkommens auf 18,9 Prozent. Die Opposition lehnte dies ab und verlangte, die Rücklagen zu erhalten, um Rentenverbesserungen zu finanzieren und Altersarmut vorzubeugen. Die Rentenversicherung verfügt nach Berechnungen des Schätzerkreises über Rücklagen von rund 28,8 Milliarden Euro. Die Arbeitnehmer spürten heute die Beitragssenkung kaum, sagte Matthias W. Birkwald (LINKE). Bei einem Durchschnittsbruttoeinkommen von 2700 Euro mache sie 9,50 Euro im Monat aus. epd/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.