Werbung

Streitfrage: Mehr Macht für die Europäische Union?

  • Lesedauer: 1 Min.

In Zeiten der Eurokrise folgt ein dramatisches Gipfeltreffen dem nächsten. Mit dem Europäischen Stabilitätsmechanismus und dem Fiskalpakt wurden Verträge geschaffen, die massiv in das Haushaltsrecht und damit in die Souveränität der nationalen Legislativen eingreifen können. Kurz: Die Antwort auf die Eurokrise heißt für viele Politiker mehr Macht für Europa und seine Institutionen.

Doch bleibt damit nicht die Demokratie auf der Strecke? Schließlich ist das gewählte Europaparlament schwach, und die starke EU-Kommission ist nicht direkt von den Bürgern legitimiert. Sollte man es deswegen nicht wenigstens beim Status Quo belassen und der EU nicht noch mehr Macht geben? Oder ist das europäische Modell der geteilten Souveränität ein Zukunftsmodell?

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal