Islamisten in Russland verurteilt

  • Lesedauer: 1 Min.

Moskau (dpa/nd). Wegen eines geplanten Terroranschlags auf den vom Siemens-Konzern gebauten Schnellzug »Sapsan« in Russland müssen vier mutmaßliche Islamisten bis zu 18 Jahre in Haft. Die Männer hätten Sprengstoff besorgt gehabt und auf der Strecke zwischen Moskau und St. Petersburg eine Bombe verstecken wollen, entschied ein Gericht in Moskau am Montag der Agentur Interfax zufolge. Die Verteidigung kündigte Einspruch an. Der Inlandsgeheimdienst FSB war der Gruppe auf die Spur gekommen und hatte sie im Juli 2011 festgenommen. Die Männer sollen zu einer Terrororganisation aus dem islamisch geprägten Nordkaukasus gehören.

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.