Werbung

Patriot-Erkundungstrupp vor Ort

39 Bundeswehrsoldaten trafen in der Türkei ein

  • Lesedauer: 1 Min.
Ein Vorauskommando der Bundeswehr bereitet in der Türkei die Stationierung der Patriot-Raketenabwehr der NATO im türkisch-syrischen Grenzgebiet vor.

Istanbul/Damakus (AFP/dpa/nd). Die 39 Soldaten sollen bis Sonnabend im geplanten Stationierungsort Kahramanmaras bleiben und dann nach Deutschland zurückkehren, wie der Leiter des Erkundungsteams, Oberstleutnant Manfred Stange, sagte. Es gehe vor allem darum, Fragen wie die Unterbringung der Soldaten des Patriot-Kontingents zu klären. Die deutschen Soldaten waren am Montagabend auf der südtürkischen Luftwaffenbasis Incirlik eingetroffen und am Dienstag per Bus weiter nach Kahramanmaras gefahren. Wie es hieß, könnten die Raketen Ende Januar oder Anfang Februar einsatzbereit sein.

Nach dem Einmarsch der Rebellen in das Palästinenserlager Jarmuk in Damaskus fliehen die Menschen zu Tausenden aus dem Viertel. Ein libanesischer Grenzbeamter sagte am Dienstag, seit dem Vorabend seien allein in Libanon rund 2000 Palästinenser aus Syrien eingetroffen. Die Bewohner des Jarmuk-Flüchtlingslagers fliehen, weil sie Angst vor Angriffen der Regierungstruppen haben, die versuchen, das Viertel wieder unter ihre Kontrolle zu bringen. Am Dienstag wurden bei Angriffen und Gefechten in Syrien über 50 Menschen getötet.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das beste Mittel gegen Fake-News und rechte Propaganda: Journalismus von links!

In einer Zeit, in der soziale Medien und Konzernmedien die Informationslandschaft dominieren, rechte Hassprediger und Fake-News versuchen Parallelrealitäten zu etablieren, wird unabhängiger und kritischer Journalismus immer wichtiger.

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!

Unterstützen über:
  • PayPal