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Kommunen greifen nach E.on in Thüringen

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt (dpa/nd). Bei der Übernahme des Regionalversorgers E.on Thüringer Energie AG haben die Kommunen eine weitere Hürde genommen. Mit großer Mehrheit stimmten sie am Freitag in Erfurt für die Übertragung von Aktien auf den für die Übernahme gegründeten Kommunalen Energiezweckverband (KET). Die Entscheidung fiel mit 94,8 Prozent Zustimmung bei einer Hauptversammlung der Kommunalen Energie Beteiligungsgesellschaft, in der viele Kommunen bisher ihre Aktien geparkt haben. Knapp 400 Kommunen beteiligen sich bisher an dem Geschäft, weitere 400 zögern noch. Der Kaufpreis der E.on-Anteile durch die Kommunen soll bei 546 Millionen Euro liegen. Innenminister Jörg Geibert (CDU) nannte die E.on-Übernahme durch die Kommunen einen wichtigen Schritt beim Umbau der Energieversorgung in Thüringen.

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