Misstrauen gegenüber dem Sparbuch
Mehrheit glaubt nicht an Sicherheit ihrer Einlagen
Düsseldorf (AFP/nd). Angesichts der Zypern-Rettung verlieren die Deutschen das Vertrauen in das Sparbuch. Weniger als jeder Dritte halte das Sparbuch noch für eine verlässliche Geldanlage, ergab eine Forsa-Umfrage. Die Heranziehung privater Spareinlagen zur Bekämpfung der Bankenkrise auf Zypern habe das Vertrauen der Deutschen in die Sicherheit ihrer Vermögen deutlich geschmälert, schrieb das »Handelsblatt«. Demnach glauben 59 Prozent der Befragten nicht mehr, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ihr Versprechen, deutsche Spareinlagen seien sicher, halten könne.
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.