Streitfrage: Ist der Euro am Ende?

Finanzjournalist Lucas Zeise und der Ökonom Rudolf Hickel debattieren

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Finanzkrise in Europa kommt nicht aus den Schlagzeilen. Zunehmend wird die gemeinsame Währung in Frage gestellt. Rechte Politiker und Wissenschaftler haben seit jeher Front gegen den Euro und die Europäische Union gemacht. Ihrer Auffassung nach beschneidet die EU die Souveränität der nationalen Regierungen. Seit Oskar Lafontaine kürzlich ebenfalls die Auflösung der Gemeinschaftswährung ins Spiel gebracht hat, streitet auch die gesellschaftliche Linke für und gegen den Euro. Doch was würde sein Ende für die Länder in Südeuropa bedeuten? Kämen sie durch Einführung nationaler Währungen aus der Krise? Welche Folgen ergäben sich für Deutschland? Und was wird dann aus der Europäischen Union, die mehr als ein gemeinsamer Währungsraum sein soll?

Es debattieren: Finanzjournalist und Buchautor Lucas Zeise und der Ökonom Rudolf Hickel, Gründungsmitglied der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik und Forschungsleiter am Institut Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen.

Lesen Sie die Beitrage am 8. Juni auf S. W11 in "neues deutschland".

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