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Der Islam - ein Feindbild für den Westen?

Die Terroranschläge am 11. September und die Suche nach den Wurzeln ohnmächtiger Wut

  • Werner Ruf
  • Lesedauer: 11 Min.
Für über 1,2 Milliarden Menschen hat der Fastenmonat Ramadan begonnen, ein Symbol der Einheit der Muslime. Sie empfinden die Fortsetzung der USA-Bombardements in Afghanistan in diesen Tagen als weitere Demütigung der Welt des Islam.
Spätestens seit den Anschlägen vom 11. September ist »der Islam« in aller Munde und wird bemüht zur Erklärung rational kaum fassbarer Schreckenstaten gegen die »zivilisierte Welt«, womit auch schon die unzivilisierte, die barbarische Welt als Antipode definiert ist. »Islam« ist schon beinahe synonym mit »Terrorismus«, Muslime werden hier und anderswo als potenzielle Terroristen verdächtigt. Der unbestreitbare Tatbestand eines in vielen muslimischen Gesellschaften zu beobachtenden Re-Islamisierungsprozesses wurde, nicht zufälligerweise, unmittelbar nach dem Ende des Ost-West-Konflikts zum Erklärungsmodell zukünftiger Weltkonflikte erhoben, das seinen popularisierten Höhepunkt in den Arbeiten des amerikanischen Politologen Samuel P. Huntington, ehemals Sicherheitsberater von Präsident Reagan, fand. Wohl nur selten hat ein sozialwissenschaftliches Paradigma solche Publizität und Akzeptanz gefunden wie die grobschlächtigen Visionen Huntingtons, die nicht nur in allen Kanzleien und wissenschaftlichen Beratungsgremien der westlichen Regierungen höchste Beachtung fanden, sondern auch eine zentrale Rolle spielen in der Auseinandersetzung um die Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens mit muslimischen oder muslimischstämmigen Minderheiten in Europa. Zwar ist der Aufmerksamkeitsgrad, den Huntingtons Entwurf im Westen gefunden hat, einer spezifischen Konjunktur der internationalen Beziehungen zu verdanken, doch ist die Rezeption seines Modells auch auf die extreme Vereinfachung hochkomplexer Zusammenhänge zurückzuführen, die der Autor bewusst betreibt.

Die Zauberlehrlinge schlagen zurück
Schon während des Ost-West-Konflikts wurde durch »den Westen«, sprich: die USA-dominierte NATO, die Religion instrumentalisiert gegen den »atheistischen Kommunismus«. Im islamischen Raum selbst wurden islamische und islamistische Bewegungen von den dortigen Regierungen benutzt, um die Organisationen linker Studenten und Intellektueller zu bekämpfen. Und sie wurden von außen gestützt und gefördert als innenpolitische Gegenbewegungen gegen Regime, die gute Beziehungen zur Sowjetunion pflegten und einen mehr oder weniger an sozialistischen Modellen orientierten Umgestaltungsprozess ihrer eigenen Gesellschaften betrieben, wie dies beispielsweise im nasseristischen Ägypten der Fall war. Nur so ist die massive Unterstützung der USA (und vor allem Saudi-Arabiens) sowohl für die Muslimbrüder im Nahen Osten, für die algerische Islamische Heilsfront wie für die gegen die sowjetische Präsenz in Afghanistan kämpfende islamistische Guerilla erklärlich. Eine der kleinen Ironien der Weltgeschichte ist, dass Mitglieder dieser ehemaligen, man ist versucht zu sagen »internationalen islamistischen Brigaden«, heute als söldnerähnliche, hochqualifizierte Berufsterroristen in vielen islamischen Ländern - von Bosnien, Kosovo, Tschetschenien bis Algerien und selbst Saudi-Arabien - für Anschläge verantwortlich sind.
Eine erste, »den Islam« zum Feindbild erhebende Interpretation eines zwischenstaatlichen Konflikts folgte der Iranischen Revolution und der Geiselnahme US-amerikanischer Diplomaten in Teheran. Sie blieb jedoch zunächst auf den schiitischen und die feindlichen Beziehungen zwischen Washington und Teheran beschränkt. Die endgültige Dichotomisierung der Weltsicht erfolgte jedoch im Augenblick der Krise um Kuwait und des darauf folgenden Zweiten Golfkrieges, der zusammenfällt mit dem Austritt der Sowjetunion aus der Weltgeschichte - sah sich diese doch nicht mehr in der Lage, die Anti-Irak-Resolutionen des UN-Sicherheitsrates zu verhindern. Wie schnell, ja beinahe nahtlos dieser Wechsel vom verschwundenen Kommunismus zum neuen Feindbild Islam vor sich ging, zeigen beispielsweise Formulierungen im französischen Verteidigungsweißbuch von 1994, wo festgestellt wird: »Der islamistische Extremismus stellt ohne Frage die beunruhigendste Bedrohung dar. (...) Er nimmt oft den Platz ein, den der Kommunismus innehatte als Widerstandsform gegen die westliche Welt.« Ähnlich formulierte der damalige NATO-Generalsekretär Willi Claes, als er (1995) feststellte, dass der islamische Fundamentalismus möglicherweise eine größere Bedrohung darstelle als dies der Kommunismus je war.
Dass eine derart schnelle (Wieder)Belebung des Feindbildes Islam möglich war, hat im wesentlichen zwei Gründe: Der Jahrhunderte lang gepflegte Gegensatz Orient - Okzident und die mit der Globalisierung einhergehenden Prozesse, in deren Folge nicht nur staatliche Handlungsspielräume schrumpfen, sondern auch durch die Transnationalisierung der Ökonomie, durch Prozesse der Migration und multikulturelle Lebensformen neue gesellschaftliche Herausforderungen (bei weitem nicht nur in Westeuropa!) entstehen. Zur historisch-literarischen Figur der identitären Sinnstiftung wurden sowohl auf Seiten des Orients wie des Okzidents schon sehr früh die Kreuzzüge instrumentalisiert, und »der Orientale« wurde im »Abendland« zu einem Feindbild transformiert, das sich - von den Kreuzzügen über die antijüdischen und antitürkischen Tiraden eines Martin Luther bis zu den Konflikten mit dem Osmanischen Reich - bis ins 19. Jahrhundert hinzog, als Kolonialismus und Imperialismus ihre technische, ökonomische und militärische Überlegenheit auch dadurch kulturell-ideologisch absicherten, dass sie den »Anderen«, den Orientalen, zum kulturologisch, ja rassisch minderwertigen Menschen erklärten. Entsprechend den rassistischen Klischees des ausgehenden 19. Jahrhunderts wurde nun die Überlegenheit des Okzidents genetisch-kulturologisch erklärt und begründet; so etwa, wenn der »Vater« des Orientalismus, Ernest Renan, den Orientalen die Unfähigkeit zu wissenschaftlichen und künstlerischen Leistungen bescheinigte wegen »der schrecklichen Schlichtheit des semitischen Geistes, die den menschlichen Verstand jeder subtilen Vorstellung, jedem feinsinnigen Gefühl, jedem rationalen Forschen unzugänglich macht, um ihm die immer gleiche Tautologie "Gott ist Gott" entgegenzuhalten«.
So wird der Orient einerseits zum Reich der Untermenschen herabgewürdigt, andererseits ist er aber auch Projektionsort von Sinnlichkeit und Lüsten (Stichwort Harem), die im strengen Moralkodex des Christentums keinen Platz haben. Beiden Charakteristika ist allerdings gemeinsam, dass der Orient zum Gegenteil von Vernunft, Freiheit und Veränderbarkeit zum »ewigen Mittelalter« hochstilisiert werden kann. Es ist genau dieses Bild genetisch-kulturologisch bedingter Unfähigkeit, das von Samuel Huntington wieder aufgegriffen wird, wenn er in seinem flammenden Appell »The West unique, not universal« mit großem Nachdruck darzulegen versucht, dass Werte wie Menschenrechte und Demokratie oder Eigenschaften wie Rationalität ausschließlich Spezifika des Westens seien und daher gar nicht universell sein könnten - woraus er die Folge-
rung ableitet, der Westen müsse endlich aufhören, diese nur innerhalb seines Kulturkreises möglichen Prinzipien auf andere Kulturkreise ausdehnen zu wollen.

Es geht um die »Werteordnung«
An diesem Punkt schließt sich der Kreis, der in unterschiedlichen Epochen verschieden gedeutete identitäre Differenzen wiederbelebt und sie für heutige praktische Politik verwendbar macht: So fordert Huntington am Ende seines Aufsatzes »The Clash of Civilizations?« dringend den Ausbau der militärischen Überlegenheit des Westens gegenüber den anderen Kulturkreisen. Es geht also nicht mehr um Konflikte zwischen territorial verfassten Nationalstaaten, sondern um den »Erhalt unserer Werteordnung und des politischen, wirtschaftlichen oder sozialen Systems« (so der damalige Generalinspekteur des Heeres Helge Hansen). Die Erweiterung des Sicherheitsbegriffs um die so genannten »neuen Risiken« ist gleichfalls das Resultat des Endes der Bipolarität, war doch der Ost-West-Konflikt der wahrscheinlich letzte ideologisch wie territorial definierbare Systemgegensatz. Über ihn legitimierten sich die westliche (und östliche) Hochrüstung ebenso wie die Existenz der Armeen und Militärbündnisse. Mit der Implosion der Sowjetunion und der Auflösung der Warschauer Vertragsorganisation schwanden dem Westen nicht nur Feind und Feindbild, sondern auch die Legitimationsbasis für die eigene Hochrüstung. Gleichzeitig wurden Herausforderungen immer sichtbarer, die nicht mehr durch nationalstaatliche Politik regulierbar sind. Dies gilt für die Internationalisierung und Deregulierung der Ökonomie und der Finanzmärkte ebenso wie für die Arbeitsmärkte, für ökologische Gefahren, aber auch für die Internationalisierung von Kriminalität oder Terrorismus. Diese Gefahren, in der militärischen Sprache zu »neuen Risiken« transformiert, werden nun z.T. zur Legitimation der Aufrüstung herangezogen, z.T. aber auch in der innenpolitischen Diskussion zur Pflege des Feindbildes von Migranten genutzt.

Re-Islamisierung als politischer Prozess
Der orientalistische Diskurs über die Inferiorität der Muslime war jedoch nicht nur Ideologie, er hatte auch harte materielle Bestandteile: So wurde er genutzt zur Diskriminierung und zum Ausschluss vor allem vom Bildungswesen, was den Kolonisierten oft den Zugang zu freien Berufen und hohen Ämtern in der Verwaltung verwehrte. Besonders krass war diese Instrumentalisierung der Religion zwecks Diskriminierung von Muslimen in Algerien, wo zwar die Kolonisierten die französische Staatsangehörigkeit mit all ihren Pflichten hatten, jedoch von der Wahrnehmung ihrer bürgerlichen Rechte ausgeschlossen wurden, indem sie einem besonderen »muslimischen Rechtsstatut« unterstellt wurden. Die Diskriminierung mittels der Religionszugehörigkeit bewirkte so die Identifizierung der Muslime mit der Religion. Bereits die islamische Reformbewegung unter der Führung von Jamal Eddine al Afghani und Mohamed Abduh ist zu verstehen als eine solche identitätsstiftende Gegenreaktion. Als identitäre und gegen den Kolonialismus gerichtete politische Bewegung verwoben sich islamische Identitätskonzepte mit nationalistischen Zielen. In geradezu paradigmatischer Weise gilt dies für die Identitätsformel des algerischen Nationalismus: »Der Islam ist meine Religion, Arabisch meine Sprache, Algerien mein Vaterland.«
Aber auch in vielen anderen arabischen Ländern verbanden sich religiöse Identitätsvorstellungen mit nationalistischen Ansprüchen. So ist es kein Zufall, dass - außer im multikonfessionellen Libanon und in der von Mustapha Kemal »Atatürk« säkularisierten Türkei - der Islam in sämtlichen Staaten des Nahen Ostens Staatsreligion ist. Und selbst in der Hochphase des säkularistischen arabischen Nationalismus wurden die damals verfolgten, an sozialistischen Modellen orientierten Entwicklungsstrategien mit den egalitären Forderungen des Koran legitimiert. Die Ausnahme bildete die Baath-Partei, während in Marokko zeitweilig von »königlichem Sozialismus« die Rede war.
Doch weder die am kapitalistischen Modell orientierten modernisierungstheoretischen noch die sich auf sozialistische Konzepte berufenden Entwicklungsstrategien brachten den gewünschten wirtschaftlichen Erfolg. Im Gegenteil, beide verschärften die sozialen Gegensätze innerhalb der islamischen Länder. Hinzu kam, dass das Sichtbarwerden des Scheiterns im Falle der eher sozialistisch orientierten Länder zeitlich weitgehend zusammenfiel mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der Auflösung des »Sozialistischen Lagers«. Das Anwachsen von sozialer Ungerechtigkeit und die Verschärfung der Antagonismen innerhalb der Gesellschaften konnten so leicht interpretiert werden als Folge dieser Entwicklungsmodelle, die - ob kapitalistisch oder sozialistisch - beide aus dem Westen importiert waren und denen eines gemeinsam war: der Atheismus, der, aus islamischer Sicht, die Grundlage des westlichen Systems darstellt.
Auf der Erscheinungsebene war es nicht schwierig, die herrschenden »Eliten« als Handlanger des Westens zu brandmarken; profitierten sie selbst ja von der Unterentwicklung, indem sie sich als Staatsbürokratien Pfründen und Privilegien aneigneten und weiterhin aneignen, während die breiten Massen zunehmend verarmen. So ist es sicher zutreffend, die sozio-ökonomische Entwicklung in diesen Ländern als einen Prozess zu bezeichnen, der deren Gesellschaften in eine dünne Schicht von Modernisierungsgewinnern und eine breite Masse von Modernisierungsverlierern spaltete.
Ohne Zweifel hat die Iranische Revolution eine katalysatorische Wirkung auch auf die islamistischen Bewegungen in den sunnitischen Ländern gehabt, zeigte sie doch, dass ein Volksaufstand den Umsturz eines verhassten Regimes bewirken kann, ebenso wie die Neuordnung einer Gesellschaft auf der Basis nicht-westlicher Prinzipien. Vor dem Hintergrund der wachsenden sozialen Unzufriedenheit und der Suche nach eigener Identität wurde sie zu einem politischen Signal, das das Anwachsen der Bewegungen in den einzelnen Staaten verstärkte und einige Gruppierungen auch zu gewaltsamen Maßnahmen greifen ließ. Dabei ist es jedoch absurd, wie Huntingtons Modell vom »Kampf der Kulturen« suggeriert, das Aufbegehren in den islamischen Ländern und die zahlreichen sich auf islamische Prinzipien berufenden sozialen Bewegungen als ein geschlossenes Ganzes zu verstehen. Zu verschieden sind die jeweiligen nationalen geschichtlichen Prägungen, zu unterschiedlich die jeweiligen Interessen der einzelnen Gruppierungen und so die Interpretationen der islamischen Quellen für aktuelle politische Zielsetzungen.
Denn es geht den islamistischen Bewegungen weniger um die Herstellung irgendwelcher »gottesstaatlicher« politischer Systeme als um die Eroberung der politischen Macht und die Vertreibung der autoritären und diktatorischen Regime, die seit Jahren ihre Gesellschaften im polizeistaatlichen Griff halten, die politische Herrschaft zu ihrer privaten Bereicherung benutzen, jede Legitimität verloren haben und dazu noch nur durch westliche Unterstützung an der Macht gehalten werden. Eine der vielen Ironien dieser Situation ist, dass eben diese Regime, um wenigstens Teile ihrer Legitimität zurückzugewinnen, selbst eine Islamisierung der Gesellschaft vorantreiben (Alkoholverbot, Abbau der Frauenrechte etc.). Ihre verlorene Legitimität können sie dadurch aber nicht zurückgewinnen.

Nährboden für radikale Bewegungen
Somit ist festzustellen, dass die islamistischen Bewegungen ihren Nährboden finden in der Masse der Verarmten und Marginalisierten, die genug haben von den leeren Versprechungen der Herrschenden einerseits und den täglichen Demütigungen andrerseits, sei es in den heimischen Amtsstuben oder auf internationaler Ebene durch die Art und Weise wie mit dem Volk Palästinas umgegangen wird, wie in Irak Millionen von Kindern an den Folgen des Embargos sterben oder wie nun der »islamische Terrorismus« zum Anlass genommen wird, um gegen Afghanistan einen mörderischen Krieg zu führen. Während die Regierungen der arabischen Welt - ihre Herrscher sind mit Abstand die »dienstältesten« des Planeten - zunehmend ihre Legitimität verloren haben, während der Westen die schon über ein Jahrhundert alte Demütigung des Orients fortsetzt, Präsident Bush gar das, schnell zurückgenommene, böse Wort vom Kreuzzug programmatisch aussprach, können sich die islamistischen Bewegungen präsentieren als Erben und Bewahrer der alten nationalistischen, anti-imperialistischen, und darum: anti-westlichen Forderungen. Und es fällt ihnen nicht schwer, auf der Erscheinungsebene den Nachweis zu führen, dass die Herrschenden in ihren Ländern letztlich nur im Interesse des verhassten Westens agieren und sich dabei auf Kosten der Bevölkerung und der nationalen Ökonomie bereichern.
Hinzu kommt die bedingungslose Unterstützung des Westens und vor allem seiner Vormacht, der USA, für das als imperialistisches Implantat empfundene Israel, dessen permanente Verstöße gegen elementare Prinzipien des Völkerrechts und der Menschenrechte niemals sanktioniert wurden, ganz im Gegensatz beispielsweise zum Annexionsversuch Iraks gegenüber Kuwait. Genau hier gerät westliche Außenpolitik in ein Dilemma: Während einerseits verbal die Errichtung demokratischer Strukturen und die Respektierung der Menschenrechte gefordert werden, scheint es dem Westen in Wirklichkeit um die Erhaltung von Stabilität zu gehen, die auf die Absicherung der vorhandenen autoritären und repressiven Systeme hinausläuft. Hier liegen die Wurzeln ohnmächtiger Wut, die (scheinbar) blinde Gewalt hervorbringen.

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