Rechte von Schwulen und Lesben

Filmfest Nürnberg

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Internationale Filmfestival der Menschenrechte wird pink: Erstmals rücken die Veranstalter der Nürnberger Filmtage die Rechte von Lesben und Schwulen in den Fokus. »Bei all den erschreckenden Beispielen für die Diskriminierung und Verfolgung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität wollen wir mit unserem Schwerpunkt ein starkes Zeichen setzen«, sagte Festivalleiterin Andrea Kuhn am Dienstag. So werden zahlreiche Filme zu diesem Thema zu sehen sein, etwa Roger Ross Williams »God Loves Uganda« oder die Dokumentation »Breaking Free« über das Leben von Lesben und Schwulen in Indien. Anlass des Schwerpunkts ist nach Angaben der Veranstalter unter anderem die aktuell schwierige Situation von Homosexuellen etwa in Russland, Frankreich, Nigeria und vielen anderen Ländern weltweit. Zudem wird der Nürnberger Menschenrechtspreis in diesem Jahr an Kasha Jacqueline Nabagesera verliehen, die für die Rechte und eine Verbesserung der Situation von Lesben, Schwulen und Bisexuellen in Uganda eintritt. Das Internationale Nürnberger Filmfestival der Menschenrechte findet vom 2. bis 9. Oktober statt. dpa

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