Limburg: Katholiken hoffen auf Veränderung
Limburg (dpa/nd). Nach dem Besuch des päpstlichen Gesandten im krisengeschüttelten Bistum Limburg hofft die Präsidentin der Diözesanversammlung auf Taten. »Nun müssen alle im Bistum dranbleiben und beobachten, dass die Ankündigungen der Erklärung auch umgesetzt werden«, sagte Ingeborg Schillai am Montag. Die Versammlung vertritt die rund 650 000 Katholiken im Bistum. Kardinal Giovanni Lajolo hatte sich fast eine Woche lang im Auftrag des Papstes ein Bild vom Streit um die Amtsführung von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst gemacht. In einer am Wochenende veröffentlichten Erklärung sichert er unter anderem zu, die hohen Kosten für den neuen Bischofssitz von einer Kommission prüfen zu lassen.
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.