Druck auf Limburger Bischof wird größer
Berlin. Im Fall des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst wird in der katholischen Kirche die Forderung nach einer raschen Entscheidung lauter. »Es darf keine lange Hängepartie werden«, sagte der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, dem »Kölner Stadt-Anzeiger« vom Freitag. Die Blicke richten sich dabei auf Papst Franziskus, mit dem der Bischofskonferenzvorsitzende Robert Zollitsch kommende Woche sprechen will. »Das Ganze ist eine schwere Belastung für die katholische Kirche in ganz Deutschland«, sagte Glück weiter. Letztlich liege die Entscheidung in Rom. »Noch dramatischer als die dramatischen Kostensteigerungen ist die schwere Vertrauenskrise, die jetzt entstanden ist«, erklärte Glück. Daraus entstehe die Verpflichtung, rasch eine Klärung zu erreichen. AFP/nd
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