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Prinz Philip, Charles und Lady Romsey

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London (dpa/ND). Der Ehemann der britischen Königin, Prinz Philip (79), ist drei Wochen vor seinem 80. Geburtstag mit angeblichen kritischen Äußerungen über seinen Sohn Prinz Charles (52) in die Schlagzeilen geraten. Er ließ die Berichte zwar dementieren, konnte sie damit aber nicht aus der Welt schaffen. Das Verhältnis zu Charles sei nur noch von «gegenseitigem Misstrauen, wenn nicht offener Feindschaft geprägt», schrieb am Donnerstag die königstreue «Daily Mail». Graham Turner, der die Aufsehen erregenden Äußerungen in Kürze in einer Biografie zu Philips 80. Geburtstag veröffentlichen will, versicherte in einem BBC-Interview, es gebe keinen Zweifel daran, dass sie authentisch seien. Er habe zwar nicht mit Philip selbst gesprochen, aber sowohl dessen Freunde als auch Palastangestellte hätten ihm übereinstimmend gesagt, dass Philip starke Bedenken gegen Charles als König habe. Philip findet den Thronfolger demnach «affektiert» und «extravagant».

Laut «Daily Mail» wird in der Biografie auch darüber berichtet, dass Prinz Philip nach wie vor jüngeren Damen sehr zugeneigt sei. Seine derzeitige «Favoritin» sei Lady Penny Romsey (46), mit der er gemeinsam bei Kutschenwettbewerben auf dem Bock sitze. Die Königin toleriere sein. Bedürfnis nach jüngerer Gesellschaft: Oft gehe sie auf Schloss Sandringham ins Bett und lasse Philip und Lady Romsey noch fernsehen.

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