Hypo Alpe Adria braucht erneut Soforthilfe

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Wien. Die notverstaatlichte Krisenbank Hypo Alpe Adria braucht dringend weitere Hilfe. Angesichts der schwindenden Eigenmittel sowie mit Blick auf den Jahresabschluss sei neue staatliche Hilfe bis Ende November nötig, teilte die Bank mit. Wie groß das Loch ist, ist ungewiss - es wird von mindestens einer Milliarde Euro ausgegangen. Erst im September hatte die Hypo Alpe Adria eine Kapitalspritze von 700 Millionen Euro erhalten. Die marode Bank war 2009 nach nur zwei Jahren von der BayernLB an Österreich zurückverkauft und notverstaatlicht worden. Bisher hat das die Alpenrepublik 3,8 Milliarden Euro gekostet, die bayerischen Steuerzahler belastete der Fehlkauf mit 3,7 Milliarden Euro. dpa/nd

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