Turbulenzen in der Regierung Zyperns
Nikosia. Zypern steckt in einer Regierungskrise. Die Demokratische Partei hat ihre vier Minister aus dem Kabinett abgezogen. Hintergrund sind die Gespräche über eine Wiedervereinigung des Landes. Die Demokraten werfen Präsident Nikos Anastasiades vor, er habe in den Verhandlungen mit den türkisch-zyprischen Vertretern zu viele Zugeständnisse gemacht. Der Christdemokrat Anastasiades ist jetzt gezwungen, seinen elfköpfigen Ministerrat umzubilden. Mit einer Kursänderung im Zusammenhang mit dem zyprischen Sparprogramm wird nicht gerechnet. dpa/nd
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