ThyssenKrupp kritisiert Ökostrompolitik

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Düsseldorf. Beim Kampf um die Zukunft der Stahlwerke in Deutschland erhöht ThyssenKrupp den Druck auf die Politik. Der angeschlagene Industriekonzern bekennt sich zwar weiter prinzipiell zum europäischen Stahlgeschäft. Gefährdet werden könnte dieses aber durch die politische Weichenstellungen. »Wenn die Politik, egal ob in Berlin oder in Brüssel, in Sachen Ökostrom die falschen Entscheidungen trifft, bringt sie den Stahlstandort Deutschland in Gefahr«, sagte Unternehmenschef Heinrich Hiesinger der »Rheinischen Post«. Der Ball liege dann nicht mehr beim Vorstand von ThyssenKrupp. »Dann wird uns die Entscheidung abgenommen.« dpa/nd

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