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Immer mehr Kinder im Nordosten brauchen Hilfe von Sprachheilern

  • Lesedauer: 1 Min.

Rostock. Immer mehr Kinder in Mecklenburg-Vorpommern brauchen eine sprachheilpädagogische Unterstützung. Dies betrifft sowohl das Vorschul- als auch das Grundschulalter, sagte Beate Westphal vom Sprachheilpädagogischen Förderzentrum Rostock vor einer Fachtagung am Samstag in der Hansestadt. Genaue Zahlen dazu gibt es nicht. In anderen Bundesländern wird je nach Alter der Kinder und Einstufung der sprachlichen Auffälligkeiten von einem Anteil von bis zu 40 Prozent ausgegangen, hieß es vom Bundesverband. Dabei sei es sehr positiv, dass diese Störungen bei guter Förderung vielfach gut zu therapieren seien. Unabhängig von der Art und Ursache der Sprachstörung brauchen viele Kinder für das erste Lernen einen Schonraum, den etwa Sprachheilschulen bieten können, sagte Westphal. Wie in anderen Schulbereichen seien in den vergangenen Jahren in den Sprachheilschulen aber die Gelder, auch für die wichtige Beratung der Eltern, deutlich gesunken. dpa/nd

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