Forschungsausgaben steigen auf Rekordhöhe

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Wiesbaden. Die Forschungsausgaben der Wirtschaft, der Hochschulen und anderer Einrichtungen in Deutschland sind 2012 mit rund 79,4 Milliarden Euro auf ein Rekordhoch gestiegen. Das waren 3,9 Milliarden Euro mehr als im Jahr zuvor und der höchste Wert seit mindestens zehn Jahren, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Der Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug 2012 damit 2,98 Prozent und entsprach fast dem in Europa für 2020 angestrebten Ziel von 3 Prozent des BIP. Der Anteil der Forschungsausgaben am BIP hatte 2011 noch bei 2,89 Prozent gelegen. dpa/nd

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