Militärs in Nigeria: Rettung zu riskant

  • Lesedauer: 1 Min.

Abuja. Nigerias Führung kennt den Aufenthaltsort der seit sechs Wochen entführten Mädchen - aber aus Sorge um das Leben der Schülerinnen schließt sie eine militärische Aktion aus. »Was passiert, wenn wir mit Gewalt vorgehen? Sie werden sie töten«, betonte Generaloberst Alex Badeh in Abuja. »Niemand soll sagen, das nigerianische Militär wisse nicht, was es tut. Wir können nicht losziehen und sie bei dem Versuch, sie zu retten, töten«, so der Armeechef zum Schicksal der über 200 Mädchen in Händen der Terrorgruppe Boko Haram. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal