Drama schlägt Thriller

US-Kinos

  • Lesedauer: 2 Min.

Überraschung an den Kinokassen in den USA und Kanada: Das preiswert produzierte Krebsdrama »Das Schicksal ist ein mieser Verräter« hat am Wochenende den Action-Thriller »Edge of Tomorrow« geschlagen. Nach Studioschätzungen spielte die traurige Liebesstory um zwei junge Krebskranke bei ihrem Wochenenddebüt in Nordamerika rund 48 Millionen Dollar (35 Mio. Euro) ein.

Die Zuschauer katapultierten den für 12 Millionen Dollar gedrehten Film mit Shailene Woodley und Ansel Elgort in den Hauptrollen (Originaltitel: The Fault in Our Stars) damit auf Platz eins der Kinocharts. Am Donnerstag kommt er in die deutschen Kinos.

Der Science-Fiction-Thriller »Edge of Tomorrow« mit Tom Cruise und Emily Blunt musste bei seinem Kinodebüt mit dem dritten Rang vorliebnehmen. Trotz überwiegend guter Kritiken brachte der Streifen von Freitag bis Sonntag nur 29 Millionen Dollar in die Kassen. Die weltweiten Einnahmen dürften aber die Produktionskosten von über 175 Millionen Dollar wieder wett machen.

Der Vorwochen-Spitzenreiter »Maleficent - Die dunkle Fee« nahm an seinem zweiten Wochenende mit einem Verdienst von rund 34 Millionen Dollar den zweiten Platz ein. Die aufwendige Disney-Verfilmung des Grimms-Märchens »Dornröschen« mit Angelina Jolie brachte seit ihrem Start in den USA und Kanada über 127 Millionen Dollar in die Kassen.

»X-Men: Zukunft ist Vergangenheit« rutschte mit Einnahmen von rund 15 Millionen Dollar auf Platz vier ab. Die Western-Komödie »A Million Ways to Die in the West« mit Seth MacFarlane, Charlize Theron und Liam Neeson belegte den fünften Rang der aktuellen Charts. dpa

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal