Russland hält Übung im Schwarzen Meer ab
Nach Kritik an US-Manöver / Moskau: Raketenschießen auf Seeziele schon seit längerem geplant
Moskau. Nach russischer Kritik an einem Manöver von Ukraine und USA im Schwarzen Meer hat Moskau in der Region nun selbst eine Militärübung begonnen. 15 Kriegsschiffe der Schwarzmeerflotte und 10 Flugzeuge trainierten das Raketenschießen auf Seeziele, wie das Verteidigungsministerium in Moskau am Dienstag der Agentur Interfax zufolge mitteilte. Das Manöver der Flotte, die auf der Halbinsel Krim stationiert ist, sei seit längerem geplant gewesen, sagte ein Armeesprecher. Die Ukraine und USA hatten am Montag mit einer dreitägigen Übung begonnen. Russland kritisierte das Manöver in der Nachbarschaft zum Krisengebiet Ostukraine als »völlig unpassend«. dpa/nd
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