70 Flüchtlinge ertrinken vor Jemen
Migranten aus Äthiopien sterben / Boot vor der Hafenstadt Mokka im Roten Meer untergegangen
Sanaa. Vor der jemenitischen Küste sind mindestens 70 afrikanische Bootsflüchtlinge bei einem Schiffsunglück ums Leben gekommen. Das Flüchtlingsboot sei vor der Hafenstadt Mokka im Roten Meer untergegangen, meldete die jemenitische Nachrichtenagentur Saba am späten Sonntagabend. Nach Behördenangaben habe es sich um Migranten aus Äthiopien gehandelt, die vom Horn Afrikas aus die Überfahrt in den Jemen gewagt hätten. Das Rote Meer zwischen Afrika und der arabischen Halbinsel ist hier nur 40 Kilometer breit. Jährlich kommen nach Angaben der jemenitischen Küstenwache rund 100 000 afrikanische Flüchtlinge auf diesem Wege in den Jemen. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.