Politiker in Bangladesch zum Tode verurteilt
Dhaka. In Bangladesch ist ein weiterer führender Oppositionspolitiker wegen Verbrechen während des Unabhängigkeitskrieges 1971 zum Tode verurteilt worden. Ein Sondertribunal zur Aufarbeitung von Kriegsverbrechen habe Azharul Islam des Massenmordes und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gesprochen, teilte das Gericht am Dienstag mit. Der 61-Jährige ist stellvertretender Generalsekretär der größten islamischen Partei, der Jamaat-e-Islami. Konkret ging es unter anderem um den Tod von mindestens 1200 Menschen im Bezirk Rangpur, damals Ostpakistan, nach dem Unabhängigkeitskrieg Bangladesch. dpa/nd
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