Ärzte wollen mehr Geld und weniger Dienste
Düsseldorf. In den Tarifverhandlungen für die bundesweit 52 500 Ärzte hat der Marburger Bund eine stufenweise Erhöhung der Gehälter von insgesamt 4 Prozent abgelehnt. Die Ärztegewerkschaft fordert 5,4 Prozent mehr Geld, eine Begrenzung auf zwei Wochenenddienste im Monat und eine bessere Bezahlung der Bereitschaftsdienste. Der Tarifvertrag gilt bundesweit in rund 550 Kliniken - mit Ausnahme von Berlin und Hamburg. Die Mediziner an den kommunalen Kliniken sind die größte Gruppe unter den Krankenhausärzten. dpa/nd
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