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SPD profitiert vom neuen Regierenden

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Berliner SPD profitiert vom Wechsel an der Senatsspitze von Klaus Wowereit zu Michael Müller (beide SPD). Berlins neuer Regierungschef ist nach den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit bei den Bürgern so beliebt wie Wowereit nur in seiner Hochzeit. 52 Prozent der Berliner sind mit seiner Arbeit zufrieden, wie der neue Berlin-Trend von RBB-Abendschau und »Berliner Morgenpost« ergab. Zugleich wäre die SPD wieder stärkste Kraft, wenn am nächsten Sonntag ein neues Abgeordnetenhaus gewählt würde. Mit 28 Prozent (plus eins) liegt die SPD vor ihrem Koalitionspartner CDU, die unverändert 26 Prozent erzielt. Die Grünen kämen auf 18 Prozent (plus eins), die Linkspartei büßt zwei Prozentpunkte ein und verbucht 14 Prozent; die Piraten erreichen unverändert drei Prozent und würden den Wiedereinzug ins Abgeordnetenhaus verfehlen.

Müllers Popularitätswerte verbesserten sich um 32 Prozentpunkte gegenüber seiner Zeit als Stadtentwicklungssenator. Laut Umfrage finden Dreiviertel der SPD-Wähler ihr neues Zugpferd gut. Selbst unter den CDU-Anhängern erreicht Müller mit 62 Prozent eine Zustimmung von fast Zweidritteln. Unzufrieden mit dem neuen Regierenden Bürgermeister sind nur elf Prozent der Befragten. dpa/nd

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