Fluglotsenstreik in Frankreich führt zu zahlreichen Ausfällen

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Paris. Wegen eines Streiks der Fluglotsen in Frankreich mussten am Mittwoch zahlreiche Flugzeuge am Boden bleiben. Nach Angaben der Betreiber fielen an den beiden größten Flughafen des Landes in Paris, Charles de Gaulle und Orly, etwa 40 Prozent der geplanten nationalen und internationalen Verbindungen weg. Zu Streichungen von Flügen in diesem Umfang hatte die Aufsichtsbehörde für die zivile Luftfahrt die Fluglinien vorsorglich aufgefordert. Neben den Hauptstadtflughäfen wurden Ausfälle unter anderem auch aus Lyon, Marseille, Nizza, Frankfurt am Main oder München gemeldet. Air France hatte angekündigt, Langstreckenflüge weitgehend aufrechtzuerhalten. Mit dem Arbeitskampf will die Fluglotsengewerkschaft SNCTA Verhandlungen über Arbeitsbedingungen durchsetzen. Auch in den kommenden Wochen sind Aktionen geplant. dpa/nd

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