Bundeswehr bildete 700 kurdische Kämpfer aus

Kurden sollen panzerbrechende »Milan«-Raketen und G36-Sturmgewehre erhalten

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Berlin. Die Bundeswehr hat – zum Teil mit Hilfe von Verbündeten - bislang nahezu 700 kurdische Peschmerga-Soldaten ausgebildet. Nach Informationen aus dem Verteidigungsministerium in Berlin wurden seit dem vergangenen Jahr nach einer ersten Einweisung von 115 kurdischen Kämpfern im sogenannten Kurdistan Training Coordination Center (KTCC) bei Erbil weitere 465 Kämpfer trainiert. Dafür sind 68 deutsche Soldaten zuständig. Je zwei weitere sind beim deutschen Konsulat in Erbil, in Bagdad und im US-Hauptquartier in Kuwait stationiert. In Deutschland erhielten bislang 86 Peschmerga-Soldaten eine Ausbildung, derzeit werden weitere 29 geschult. Ende April und Anfang Mai sollen zudem weitere Waffen aus Bundeswehrdepots an die Kurden geliefert werden, darunter 500 panzerbrechende »Milan«-Raketen und G36-Sturmgewehre. nd

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