Doktoren aus dem Grab
Köln. Ob Chirurgen, Urologen oder Hautärzte - schon vor rund 2000 Jahren gab es für Patienten im römischen Imperium eine medizinische Rundum-Versorgung. Mit der Arbeit der Doktoren beschäftigt sich von Freitag an eine Ausstellung im Römisch-Germanischen Museum in Köln. Im Mittelpunkt stehen 16 Arztgräber, die bei Ausgrabungen in Köln gefunden wurden. Zu sehen sind unter anderem Skalpelle, Knochenmeißel, Tiegel und Pinzetten, die den Medizinern mit ins Grab gegeben wurden. Die Fundstücke zeigten, dass sich viele Geräte bis heute kaum verändert hätten, sagte Ausstellungskuratorin Marion Euskirchen am Donnerstag. dpa/nd Foto: dpa/Oliver Berg
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