Kammerspieljäger

  • Lesedauer: 1 Min.

Vorsichtigen Optimismus äußerte am Donnerstag Margaret Chan, die Direktorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Südkorea sei nach der anfänglich langsamen Reaktion nun auf einem guten Weg, die Krankheit Mers in den Griff zu bekommen. Ausräuchern ist eine Methode, mit dem das gefährliche Virus bekämpft wird - so etwa in den Theatern der Hauptstadt Seoul.

Beim bisher folgenschwersten Ausbruch der Krankheit außerhalb der arabischen Halbinsel starben bis Freitag 24 Menschen. Bei 166 Personen wurde das Virus nachgewiesen, das schwere Infektionen der Atemwege, Lungenentzündung und Nierenversagen verursachen kann; 112 wurden in Krankenhäusern behandelt. Fast 6000 Menschen befanden sich in Quarantäne. nd AFP/Jung Yeon-Je

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.