Werbung

Indien bestellt 250 Airbus-Maschinen

Rekordauftrag für europäischen Flugzeugbauer

  • Lesedauer: 1 Min.

Rekordbestellung aus Indien: Airbus soll der Billigfluglinie IndiGo insgesamt 250 Passagierjets liefern. Und auch aus China gibt es gute Nachrichten für den Flugzeugbauer.

Frankfurt am Main. Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat einen Rekordauftrag aus Indien und eine weitere Milliardenbestellung aus China erhalten. Die indische Billigfluglinie IndiGo bestätigte ihre Order von 250 Passagiermaschinen vom Typ A320neo, wie Airbus am Montag mitteilte. So viele Maschinen seien noch nie zuvor auf einmal bei dem Flugzeugbauer bestellt worden. Nach Listenpreis habe der Auftrag einen Wert von 26,5 Milliarden US-Dollar (etwa 23,9 Milliarden Euro). Einen Vorvertrag über den Kauf hatten beide Unternehmen bereits im Oktober vergangenen Jahres geschlossen.

Gemessen am Wert handele es sich um den zweitgrößten Auftrag für Airbus bislang, sagte ein Konzernsprecher auf Anfrage. Allerdings sind bei Bestellungen in dieser Größenordnung deutliche Abschläge üblich. Der Airbus-Mitteilung zufolge ist IndiGo nach Marktanteilen die größte indische Inlandsfluglinie.

Zudem bestellt China Eastern Airlines 15 Maschinen vom Typ A330 bei den Europäern. Die Bestellung sei laut Listenpreis 3,6 Milliarden US-Dollar schwer. Mit Blick auf die üblichen Rabatte hieß es von der Airline, Airbus habe deutliche Zugeständnisse gemacht. Die ersten sieben Maschinen sollen 2017, der Rest 2018 ausgeliefert werden. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.
- Anzeige -

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.