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Sicherheitskonzept für Atomlager zurückgezogen

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Lubmin. Einen Tag vor dem Besuch von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) am ehemaligen Kernkraftwerksstandort in Lubmin ist das dortige Zwischenlager in die Schlagzeilen geraten. Das Bundesamt für Strahlenschutz und das Schweriner Innenministerium bestätigten, dass der Betreiber des Lagers, die bundeseigenen Energiewerke Nord (EWN), einen Antrag für eine sicherheitstechnische Nachrüstung des Zwischenlagers zurückgezogen hat. Vom Innenministerium hieß es, das Konzept sei »in dieser Form nicht realisierbar« gewesen. Die EWN müssten nun ein neues Konzept erarbeiten. Die Betreiber aller Zwischenlager waren 2011 aufgefordert worden, die Sicherheit ihrer Anlagen zu erhöhen. dpa/nd

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