Beratungen über Finanzausgleich stocken
Berlin. Die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer haben am späten Mittwochabend in Berlin ihre Beratungen über die künftigen Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern ohne Ergebnis vertagt. Eine Verständigung scheiterte an Fragen zu den Verteilmechanismen. Der Vize der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, warf den von CDU und CSU regierten Bundesländern am Donnerstag vor, sie wollten mit ihren Plänen den Länderfinanzausgleich abschaffen. Die unionsregierten Länder hatten ihr neues Modell am Mittwochabend bei dem Treffen in Berlin präsentiert. Agenturen/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.