Studie: Unterschiede bei Alzheimer-Versorgung

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Frankfurt am Main. Demenzpatienten werden in Deutschland regional sehr verschieden versorgt. Das geht aus einer Untersuchung des Versorgungsatlas’ hervor, die zum Welt-Alzheimer-Tag am 21. September publiziert wurde. Demnach treten die Hirnerkrankungen nicht nur regional unterschiedlich oft auf. Auch beim Einsatz diagnostischer Maßnahmen sowie der Behandlung zeigten sich abhängig vom Wohnort, vom Alter und vom Geschlecht der Patienten markante Unterschiede. Für die Studie wurden den Angaben nach im Jahr 2009 anhand der ambulanten Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen knapp eine Million Demenzpatienten im Alter ab 60 Jahre identifiziert. Über dem Bundesdurchschnitt liegen die Krankheitsraten in den ostdeutschen Ländern, unterdurchschnittlich sind sie dagegen etwa in Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein. epd/nd

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