Verfahren werden in den meisten Fällen eingestellt

  • Lesedauer: 1 Min.

Wiesbaden. Die meisten Ermittlungsverfahren der deutschen Staatsanwaltschaften werden eingestellt. Von den 4,7 Millionen Verfahren, die im vergangenen Jahr bearbeitet wurden, endeten 58 Prozent mit Einstellung, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Dieser Anteil habe sich seit Jahren nicht verändert. 28 Prozent aller Verfahren wurden mangels Tatverdachts oder wegen Schuldunfähigkeit des Beschuldigten eingestellt, der Rest wegen Geringfügigkeit der Straftat oder gegen Auflagen, etwa gegen Zahlung eines Geldbetrags an eine gemeinnützige Einrichtung. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal