Der Papst sieht Gotteslästerung
Rom. Papst Franziskus sieht in der Berufung auf Religion als Rechtfertigung für die Anschläge von Islamisten in Paris eine »Gotteslästerung«. Man könne nicht den Namen Gottes nutzen, um den Weg der Gewalt zu begründen, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Sonntag nach dem Angelus-Gebet auf dem Petersplatz. »So viel Barbarei lässt uns erschüttert zurück und man fragt sich, wie das Herz des Menschen so schreckliche Dinge, die nicht nur Frankreich, sondern die ganze Welt getroffen haben, planen und durchführen kann.« dpa/nd
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