Bislang kein Bündnisfall
Brüssel. Bei der NATO gibt es bislang keine Hinweise, dass Frankreich die Pariser Terroranschläge als Bündnisfall werten will. »Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keinen Antrag auf ein Krisentreffen«, sagte ein Bündnissprecher am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Die NATO unterstützte Frankreich allerdings in dessen Entschlossenheit, der Bedrohung durch den Terrorismus entgegenzutreten. Alliierte tauschten kontinuierlich Informationen und Einschätzungen aus. Dass Terroranschläge den Bündnisfall nach Artikel 5 des NATO-Vertrages auslösen können, hatten die Partner nach den Angriffen gegen die USA vom 11. September 2001 gezeigt. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.